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Türkei Side 2024
Badeurlaub im Raga Fine Dining Hotel in Side
3.4.-17.4.2024
3.4.2024 – Anreise nach Side. Es sind noch keine vier Wochen her, dass wir aus der Türkei zurück sind. Vom 3. April an sind zwei Wochen Urlaub im Raga Fine Dining Hotel in Side geplant. Dieses Hotel hatten wir 2019 das letzte Mal besucht und es war damals ganz neu eröffnet. Um 11.00 ging unser Flieger von Sun Express in Bremen los. Wir hatten wieder Valet Parken gebucht, was auch dieses Mal hervorragend klappte. In Antalya wartete schon der Bus auf uns. Dieses Mal dauerte der Transfer etwas länger, da wir fast die letzten Gäste waren, die zu ihrem Hotel gebracht wurden. Wir buchten jetzt noch ‚den Meerblick‘ nach und bezogen unser modernes Zimmer. Jetzt hieß es nur noch Abendessen. Das Raga hat sowohl eine (digitale) Essenskarte als auch Essen in Buffetform. Meistens mischten wir es. Mit dem Handy zu bestellen, ging, nachdem wir die APP runter geladen hatten, ganz leicht.
Das Raga ist komplett anders als unser letztes Hotel Alba Royal, das etwas gemütlicher und nicht so modern war. Das Raga hat seinen Schwerpunkt auf total leckerem Essen. Auch das ist ein Erwachsenen-Hotel. Das Hotel hat noch eine Dependance am ca. 150m entfernt gelegenen Strand mit einem weiteren Lokal. Hier finden auch die Abendveranstaltungen statt. Da wir uns Ruhe wünschten, haben wir auf einem Zimmer im Haupthaus bestanden. Der Pool davor ist riesig und Liegestühle immer, ohne Reservierung, zu haben.
4.4.2024 – Zuerst erkunden wir einmal das Hotel und die nähere Umgebung. Es sind zig Geschäfte und auch das Zentrum von Side ist schnell erreichbar. Wie im Alba Hotel gibt es auch im Raga liebe Hauskatzen. Jürgen geht sofort in den Pool schwimmen, der schon deutlich wärmer ist als im Alba. Das Essen ist vorzüglich.
6.4.2024 – Heute haben wir das À la Carte-Restaurant gebucht, was auch im Preis enthalten ist: ca. 12 Vorspeisen, 1 Hauptspeise (Auswahl aus ca. 6 Hauptspeisen) und zwei Nachtische. Wirklich Sterne-Niveau und sowas von lecker (siehe die Bilder). Bereits am nächsten Tag haben wir dies Essen für ein weiteres Mal geordert.
Ansonsten vergeht jeder Tag mit Essen und faul am Pool liegen. Dieses Mal haben wir aber zwei Ausflüge gebucht.
8.4.2024 – Erster Ausflug, Schwerpunkt Bootstour auf dem Manavgat Fluss. Pünktlich werden wir morgens gegen 9.00 abgeholt. Als Erstes führt unsere Tour zum rund 4m hohen und 30m breiten Wasserfall in Manavgat. Dazu gehört ein kleiner Park. Neben dem Wasserfall sind außerdem Restaurants, Cafés, Souvenirstände und eine Grillstelle. Der Wasserfall ist nicht wirklich spektakulär.
Nach einer Stunde geht es weiter zu einer (Touristenfalle) einem Supermarkt-Center, was gegenüber den normalen Märkten, zu teuer ist. Von hier fahren wir aber weiter zu dem größten Markt und Basar an der türkischen Riviera in Manavgat. Hier findet man neben Kleidung auch einen riesigen Obst- und Gemüsemarkt. Über 1 ½ Stunden halten wir uns da auf und trinken auf dem Gemüsemarkt an einen Stand einen Kaffee und einen Tee. Und wir kaufen auch Hosen, Gürtel, Unterwäsche etc., viel für kleines Geld.
Mitten in dem Trubel ist unser Treffpunkt und schon geht es weiter zu unserem letzten Highlight, einer Flussfahrt auf dem Manavgat Fluss. Übrigens ist Manavgat die Kreisstadt der Region und hat rund 255.000 Einwohner, während unser Urlaubsort Side sicher bekannter ist, aber nur 14.000 Einwohner dort leben.
Wir steigen in unser Boot Emre Bey Cin und fahren den Fluss entlang, bis zum Meer und halten dort an einer kleinen Insel oder Landzunge. Auf dem Schiff wird als Essen Hühnchen, Reis, Salat und Brot gereicht. Auch ein Fotograf macht wieder die Touristenfotos und verkauft sie am Schluss, ein kitschiger Teller gehört auch dazu.
Nach zwei bis drei Stunden sind wir wieder am Anlegeplatz und werden zu unserem Hotel zurück gebracht.
12.4.2024 – Ausflug zum Taurus-Gebirge. Nach vier Tagen Nichtstun ist heute der nächste Ausflug zum Taurus-Gebirge angesagt. Pünktlich werden wir in einem alten offenen Bus von Achmet abgeholt. Heute stehen viele Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Als Erstes geht es zur Külliye Moschee in Manvagat. Hier müssen wir die Schuhe aus- und die Frauen einen Rock über die Kleidung ziehen und ein Tuch überwerfen. Ein beeindruckendes Gebäude.
Danach führt unsere Fahrt weiter zu einer Obstplantage mit leckeren reifen Apfelsinen und Maulbeerbäumen. Jürgen ersteht für seine Haut ein (stinkendes) Lorbeerkernöl.
Weiter geht’s über die Landstraße zu alten Steinen, dem Ort Lyrbe.
Hier aus Wikipedia:
‚Seleukeia war eine antike Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Pamphylien. Es wurde sehr lange mit einer Ruinenstätte rund 23 km nördlich des heutigen Side identifiziert, doch deuten neuere Forschungen darauf hin, dass es sich bei diesen schwer zugänglichen Ruinen in Wahrheit um die der antiken Stadt Lyrbe handelt und nicht um die von Seleukeia, das vielleicht 15 km westlich von Side lag.
Seleukeia ist zwar aus mehreren geografischen Werken der Antike namentlich bekannt, die Geschichte der Stadt liegt jedoch weitgehend im Dunkel. Ihr Name weist auf eine seleukidische Gründung hin, möglicherweise unmittelbar durch Seleukos I. Sie wird um 300 v. Chr. gegründet worden sein.
Die antike Stadt mit der besterhaltenen Agora(Marktplatz) liegt schwer zugänglich und verschont von neuzeitlicher Besiedlung inmitten eines dichten Pinienwaldes. Die Stätte wurde Anfang der 1970er Jahre von Istanbuler Archäologen erforscht.
Die Fundamente einer byzanthinischen Kirche – in unmittelbarer Nähe des von vier ionischen Säulen umgebenen Raumes des Orpheusmosaiks an der Nordseite des Marktplatzes – zeigen, dass der Ort im Mittelalter noch oder zumindest wieder bewohnt war. Aufgrund ihrer strategisch günstigen Plateau-Lage auf einem nach Westen abfallenden Berghang brauchte die Stadt nur im Süden durch eine auch heute noch bis zu einer Höhe von 9 Metern erhaltenen Stadtmauer geschützt werden.‘
Eine kleine Pause wird in einem Touristenlokal gemacht. Dort fertigen die Frauen Fladenbrot. Gegen drei Euro pro Stück kaufen wir jeweils ein Fladenbrot gefüllt mit Schoko.
Hier treffen auch andere Touristenbusse ein. Einige schon mit leicht Angetrunkenen, die eine Schaumparty machen. Anscheinend sind das Engländer! Und schon geht die Post ab…
Nach knapp 40 Minuten geht es weiter zur Talsperre Oymapinar Baraji mit dem Stausee, dem Green Lake, auf dem wir eine rund 1 1/2 stündige Bootstour (das Wetter wurde schlechter und die Fahrt war wirklich kalt) mit anschließendem späten Mittagsessen (Hühnchen und Fisch) machten.
Danach fuhren wir zu einem kleinen Privatzoo ‚Ulli’s Zoo, wo eine Familie einen privaten Zoo errichtete, um Tiere zu retten. Mittlerweile sind dort auch Bären, Löwen, Wölfe, neben Kleintieren und Vögel. Weitere Gehege sind im Bau.
Ca. 1 ½ Stunden später ging es zur letzten Station, die Manavgat Wasserfällen, die wir ja bereits vor einigen Tagen schon gesehen hatten. Wir gingen nicht zu den Wasserfällen, sondern warteten draußen. Nebenan war ein riesiger Platz mit zig Grillstellen. Heute ist das Zuckerfest in der Türkei, das Ende des Ramadan, ein islamischer Feiertag, der erste Tag, an dem wieder normal gegessen und getrunken wird. Jeder Grillplatz ist mit Familien belegt. Als wir an den Zaun kommen, erhalten wir sofort auch etwas zu essen.
Danach heißt es nur noch zurück zum Hotel, ein langer Tag mit vielen Eindrücken.
13.4.2024 – Und noch einmal das leckere Á la Carte-Menu.
Die letzten Tage vergehen wie im Fluge mit leckerem Essen, Schlafen und Faulenzen….
17.4.2024 – Gegen 2.30, Mitten in der Nacht, werden wir zum Flughafen abgeholt. Unser Flieger geht pünktlich und wir landen gegen 10.15 in Bremen. Erschöpft übernehmen wir unser Auto und müssen uns erst einmal von der Rückreise erholen.
War auf jeden Fall wieder ein gelungener Badeurlaub mit warmen Temperaturen (immer über 20 Grad, zum Teil bis 30) und das Raga hat uns auch nicht zum letzten Mal gesehen.