Transatlantik Norwegian Encore 2024

vom 31.10. – 17.11.2024 von Miami nach Southampton

30./31.10.2024 – Frankfurt/Miami. Unsere Reise, eine Transatlantik mit der Norwegian Encore von Miami nach Southampton sollte Anfang November los gehen. Deshalb hatten wir noch vorher drei Übernachtungen in Miami im RIU Beach Hotel gebucht, was wir bereits kannten. Am 30.10 fuhren wir ins NH-Hotel nach Kelsterbach, Übernachteten dort und fuhren am nächsten Morgen zum Flughafen Frankfurt. Unsere Lufthansa-Maschine startete pünktlich und wir landeten gegen 15.30 in Miami. Unser gebuchter Transfer war nicht da und so nahmen wir ein Taxi zu unserem Hotel.

Heute ist Halloween, was in den USA ja ganz besonders gefeiert wird. Unser Hotel war komplett mit gruseligen Exponaten geschmückt. Und einige Hotelgäste und Kinder hatten sich auch entsprechend verkleidet.

Nur noch ein Abendessen auf der Terrasse und ab ins Bett.
Hier sind wohlige ca. 25 Grad…


1.11.2024 – Miami. Nach einem ausgiebigen Frühstück beschlossen wir heute, am Pool zu chillen,an den Strand zu gehen und einen kleinen Rundgang zu machen, und uns nur auszuruhen.
Wir hatten übrigens das Eckzimmer 1021 mit einem fantastischen Ausblick. Allerdings war auf dem Dach über uns die Klimaanlage für das Haus und somit recht laut. Beim nächsten Besuch werden wir eine Etage tiefer buchen.

Am Abend probierten wir im Hauptrestaurant das Buffet. Ein amerikanisches Buffet lässt sich nicht mit einem europäischen vergleichen. Wir waren etwas enttäuscht. Aber Essen in den USA ist sowieso immer ein Wagnis, außer man isst Fastfood.

2.11.2024 – Miami
. Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf zu unsere Big Bus Tour. Die Stationen waren vom Hotel Riu Plaza zum Miami Design District, den Wynwood Walls, North Beach, Little Havana,1680 Washington Ave., Bayside Marketplace South Beach,
Soundscape Park, Port of Miami-Downtown. Zwischendrin sind wir auch ausgestiegen, haben die Gegend erkundet und haben die Läden unsicher gemacht.

In drei Tagen sollen die Präsidentschaftswahlen in den USA sein. Werblich merkt man gar nichts. Ganz anders als bei uns, wenn Wahlen sind.

3.11.2024 – Miami/Norwegian Encore. Nachdem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi, dass vom Hotel geordert wurde, zum Kreuzfahrtterminal. Der Taxifahrer zockte uns ab. Gepäck wurde schnell abgegeben und wir wurden schnell eingecheckt. Aber dann ging es nicht weiter. Die Menschenmenge wuchs an und mehrere tausend Passagiere warteten darauf endlich aufs Schiff zu können. Das Schiff hatte Verspätung und wir mussten mehr als 3 Stunden warten, bis es los ging. Gut, dass wir aufgrund unseres Status bevorzugtes Check In hatten, sonst hätte es noch länger gedauert. Aber irgendwann konnten wir auch unsere Balkonkabine 10148 beziehen. Sie war nett und komfortabel, aber der Balkon nicht allzu groß. Sechs Seetage lagen vor uns.

Hier einige technische Daten der Norwegian Encore:
Baujahr 2019, Breite 41.5 m. Bruttoregistertonnen 167,800 tn,
Geschwindigkeit 23 Knoten, Länge 333,5 m. Anzahl der Decks 16,
Anzahl der Kabinen 2174
Max. Anzahl Passagiere 3.998, Anzahl der Besatzung 1731.

4.11.-9.11.2024 – Seetage. Die Seetage verbrachten wir mit Rum-Gammeln, viel Lesen, Schlafen, Essen und auch Sonnen im geschützten Decksbereich in der Nähe der Pools. Mit jedem Tag Richtung Europa wurde es kälter und das Wetter, das auch in Miami schon nicht stabil war, wurde auch unbeständiger.
Durch unseren Status und der gebuchten Kategorie hatten wir viele Möglichkeiten, insgesamt 6 x, die Spezialitätenrestaurants zu nutzen,wir uns lukullisch verwöhnen ließen.

10.11.2024 – Ponta Delgada / Portugal.
Nach sechs Seetagen legen wir in Ponta Delgada an. Wir hatten einen Ausflug in Ponta Delgada gebucht (Let’s make a Selfie), der total uninformativ und enttäuschend war und wir wenig erfuhren.

Deshalb auszugsweise aus Wikipedia: Ponta Delgada ist die Hauptstadt der Azoren auf der Insel Sao Miguel, aber auch der gleichnamige Regierungsbezirk im Süden und Westen der Insel. Die drei Stadtgemeinden Ponta Delgadas haben zusammen etwa 68.800 Einwohner.
Dort ist der Sitz der Provinzialregierung und der Hauptort der 1976 gegründeten Universität der Azoren (Universidade dos Azores).
Ponta Delgada hat eine historische Vergangenheit. Ponta Delgada wurde im Jahr 1499 von dem portugiesischen König Manuel I. gegründet. Es handelte sich um eine Fischersiedlung im heutigen Ortsteil Calheta. Die Innenstadt besteht im Wesentlichen aus dem zentralen Teil Sao Sebastiao um die gleichnamige Kirche herum und dem Bereich der Kirchengemeinde Sao Pedro im Osten des Zentrums-
Der Hafen von Ponta Delgada spielt durch die Insellage seit jeher eine zentrale Rolle und wurde seit der Stadtgründung wiederholt ausgebaut, vergrößert und befestigt.

13.11.2024 – La Coruna /Spanien.
Nach zwei (entspannten) Seetagen legten wir in La Coruna an. Es war schon deutlich kühler geworden und eine Jacke nötig. Heute hatten wir wieder einen Ausflug und wieder mit dem Motto ‚Let’s make a Selfie‘ gebucht. Dieses Mal war er aber prima und wir sahen viel und lernten auch La Coruna wirklich kennen.

Aus Wikipedia: A Coruna(galicisch und offiziell; spanisch und ehemals amtlich La Coruna) ist im äußersten Nordwesten von Spanien. Sie ist Hauptstadt der zur Autonomen Gemeinschaft Galicien gehörenden Provinz A Coruna. Die Stadt umfasst eine Gesamtfläche von 37,83 km² und zählt 244.700 Einwohner (Stand 1. Januar 2022), unter Einbeziehung der Vororte 407.150 Einwohner (Stand: Januar 2009).

Aus Wikipedia: Der Herkulesturm (span. und gal. Torre de Hercules) ist ein römischer Leuchtturm aus dem 2. Jahrhundert, der als das Wahrzeichen der Stadt gilt. Das Stadtwappen von A Coruna (lat. Brigantium) zeigt sieben Muschelschalen als Hinweis auf den heiligen Jakobus und den Leuchtturm der Stadt im damaligen Baustil.
Der Leuchtturm ist ein aktives Schifffahrtszeichen und zeigt ein weißes Blitzfeuer mit vier Blitzen und 20 Sekunden Wiederkehr, das eine Nenntragweite von 23 Seemeilen hat. Der Turm gilt deshalb auch als Ältestes aktives Sichtzeichen der Seeschifffahrt.

Nachdem Hercules Turm ging es weiter zur Octopus Skulptur zum Park auf dem Monte de San Pedro. Hier hatten wir ausgiebig Freizeit um Spazieren zu gehen, ein wunderschön angelegter Park. Nach einer guten Stunde ab in den Bus und in das Zentrum der Stadt La Coruna.

Bei der Praza de Maria Pita, einem großen historischen Platz steigen wir aus.
Die Praza Maria Pita ist eine Hommage an eine der berühmtesten historischen Persönlichkeiten von La Coruna Maria Mayor Fernandez de Camara y Pita, im Volksmund Maria Pita genannt. Sie war eine Heldin, die während der englischen Invasion unter der Führung von Sir Francis Drake im Jahr 1589 eine zentrale Rolle spielte. Als ihr Mann in dieser Schlacht getötet wurde, nahm sie seinen Speer auf und führte die Einwohner der Stadt gegen die Invasoren zusammen und führte sie zum Sieg.

Die Praza de Maria Pita ist im Zentrum der Altstadt Umgeben von Cafés und Restaurants, die neben internationaler Küche auch lokale galicische Spezialitäten anbieten, ist er ein Treffpunkt alle.
Das Rathausgebäude (Palacio Municipal) ist auf der einen Seite und die Statue von Maria Pita auf der anderen. Das Rathaus wurde zwischen 1908 und 1917 unter der Leitung von Pedro Mariao errichtet. Nach einem Spaziergang durch die Innenstadt machten wir eine Pause in einem typisch spanischen Café. Zu Fuß liefen wir zu unserem nahegelegenen Schiff zurück. Ein gelungener Tag.

15.11.2024 Zeebrugge /Brügge. Nach einem Seetag legten wir in Zeebrugge an. Das Wetter war kalt und regnerisch. Da wir Zeebrugge kennen, hatten wir einen Ausflug nach Brügge mit der Besichtigung des Schokoladenmuseums gebucht. Nach knapp 20 Minuten erreichten wir unser Ziel.

Aus Wikipedia: Brügge (niederländisch Brugge, französisch Bruges) ist die Hauptstadt der Provinz Westflandern in Belgien. Die Gemeinde grenzt mit dem Ortsteil Zeebrugge an die belgische Küste. Außerdem ist Brügge Bischofssitz des Bistums Brügge. Mit 118.509 Einwohnern (1. Januar 2022) ist sie die größte Stadt der Provinz. Der Bezirk Brügge umfasst weitere Gemeinden und liegt mit 283.405 Einwohnern auf Platz zwei in der Provinz, hinter dem Bezirk Kortrijk.
Im Spätmittelalter war die Region um Brügge eines der Zentren der Textilindustrie und des Fernhandels in Europa und damit eine der Geburtsstätten des Frühkapitalismus. In der Stadt residierten zeitweise die Herzöge von Burgund, unter deren Herrschaft Brügge zu einer der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte im damaligen Europa wurde.

Die Altstadt ist umgeben von Kanälen und von Wallanlagen, auf denen Windmühlen stehen. Da Brügge nie durch Kriege oder großflächige Brände zerstört wurde, sind mittelalterliches Stadtbild und historische Gebäude sehr gut erhalten. Die Kanäle, die die Stadt durchziehen, nennen die Einheimischen Reien nach dem im Mittelalter vollständig kanalisierten Flüsschen Reie, das durch Brügge und dann direkt in die Nordsee floss.

Da man mit dem Bus nicht in die Altstadt fahren kann, mussten wir einen langen Fußmarsch machen.
Wir haben noch nie so viele gut erhaltene alte Häuser gesehen und auch noch nie so viele Schokoladengeschäfte. Am Schokoladenmuseum machten wir halt und wurden in die Herstellung von Schokolade eingeführt, durften kosten (und sollten kaufen). Dann ging es weiter und wir hatten dann Freizeit. Nach einem Bummel suchten wir uns ein nettes Lokal. Am Spätnachmittag ging es zurück zum Schiff. Nach Brügge kommen wir bestimmt wieder.

16.11./17.11.2024 – Le Havre / Southampton. Da das Wetter in Le Havre kalt und regnerisch war, blieben wir an Bord.

Einen Tag später ist unsere schöne Reise auch schon vorbei. In Southampton angekommen, wartete bereits der Bus-Shuttle nach London auf uns. Pünktlich um 11.30 ging es mit Lufthansa zurück nach Frankfurt und schnell nach Hause.

In vier Wochen geht es ja schon wieder los…