Webermaker

PANAMAKANAL

Miami/USA – Oranjestad/ARUBA – Willemstad/CURACAO  –  Panama/PANAMA – Puerto  Limon/COSTA RICA

 

Vom 29.11.-9.12.2008 machten wir unsere Kreuzfahrt unter anderem durch den Panamakanal. Vor dem Start waren wir noch zwei Tage in Fort Lauderdale, bevor wir an Bord der Zuiderdam (Holland America Line) gingen. 

Dies ist unser Schiff!!!

Allerdings hier nicht vor Fort Lauderdale. Aber der Reihe nach. Vor unserer Reise hatten wir noch zwei Nächste in dem Hotel gebucht.Wir erkundeten die Stadt zwei Tage und schlenderten am langen Strand entlang. Miami ist eindeutig interessanter und schöner. Fort Lauderdale doch sehr viel ruhiger und eine Rentnerstadt.

 Unsere erste Station sollte Half Moon Cay, eine Privatinsel der Holland America Line, sein, wo wir nicht anlegen konnten, da die See zu rau war.

Deshalb blieben wir an Bord und sonnten uns, aßen viel und genossen den Luxus der Zuiderdam. Und unserer Verandah Suite, machten eine Führung durch die Küche mit und gingen zum Captains Champaigne Toast. 

Nach zwei Seetagen erreichten wir endlich Aruba, die  kleinste der ABC-Inseln. Aruba gehört zu den Niederländischen Antillen und ist auch entsprechend von den bunten Häusern niederländisch geprägt. Dazu kommen schöne weite, weiße Sandstrände.  Daneben bietet sie aber auch eine bizarre Felsenküste.

Wir hatten eine Jeep-Tour über die Insel gebucht, um Aruba besser kennen zu lernen. Der Abschluss bildete dann ein Bummel durch Oranjestad, der Hauptstadt der Karibik-Insel. Sie ist auch wegen der Architektur einen Besuch wert.  Sie hat 30.000 Einwohner. Aruba hatte 1990 die Niederlande gebeten, die angestrebten Unabhängigkeits-Bemühungen einzustellen, so dass Aruba auch weiterhin  zu den Niederlanden gehört und somit auch ein wohlhabenderer Staat ist, als viele andere Länder in der Karibik. 

Am 3.12.2008 erreichten wir dann in Willemstad auf Curacao an. Sowohl Aruba als auch Curacao sind nur wenige Meilen von Venezuela entfernt.  Auch Willemstad ist niederländisch geprägt und mit 444km² die größte Insel der Niederländischen Antillen. Hier besuchten wir eine Straußenfarm, die größte außerhalb Afrikas und eine Aloe-Farm. Danach machten wir Willemstad unsicher und kauften einige Kleinigkeiten und Mitbringsel.

 Nach einem Seetag, fuhren wir am 5.12. in den Panamakanal, unserem eigentlichem Ziel. Früh aufgestanden glitt der Regenwald an uns vorbei. Der Panamakanal ist eine künstliche Wasserstraße, welche die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914. Der Kanal ist 81,6 km lang. Er verläuft zwischen den Städten Colón an der Atlantik- und Panama-Stadt an der Pazifikküste und führt durch den aufgestauten Gatunsee. Vor dem Bau des Kanals führte die kürzeste Seeverbindung von der Ostküste zur Westküste Nordamerikas durch die Magellanstraße. Durch den Kanal wurde die Seestrecke New York–San Francisco von 30.000 km auf circa 10.000 km verkürzt. Die Durchfahrtszeit beträgt regulär acht bis zehn Stunden, wegen des starken Verkehrs heute durchschnittlich zwölf Stunden. Hier einige Impressionen: Mit viel Verspätung kamen wir am Gatunsee an. Wir hatten einen Ausflug zu den Emberá-Indianern gebucht. Panama machte einen deutlich ärmeren Eindruck als Curacao oder Aruba Mit langen Kanus fuhren wir in den Regenwald.

Dies war ein ausgesprochen, interessanter Besuch. Unser Schiff lag jetzt in Colon. wo wir wie in jedem Hafen eine Mütze als Souvenir mitnahmen. Am

6.12. Ankunft in Puerto Limòn, Costa Rica. Heute hatte wir eine Erlebnisfahrt in den Regenwald gebucht. Mit einem kleinen Jeep-Bus, der sehr spartanisch und hart gefedert war, fuhren wir los. Unser erster Stopp war auf einer Farm, die alle Blumen, dies es in dieser Region gab, angeplanzt hatte. Ein riesiges Farbenmeer. Dann fuhren wir weiter  in den Regenwald, wo wir Affen, Faultiere, giftige Frösche – und jede Menge andere Viecher – sahen. Wir mussten uns sehr vorsehen. An Kilometer langen Bananen-Plantagen ging es dann zurück nach Puerto Limon, wo wir einen Stadtbummel machten, Kleinigkeiten einkauften, und dann an Bord zurückkehrten. Jetzt hieß es nur noch, 2 Tage Ruhe und Genuss…Dann war unsere Kreuzfahrt leider auch zu Ende. Für uns ist klar, die nächste Cruise wird zu Hause sofort wieder gebucht.

Bis dahin, eure WEBERMAKER